Laut Angaben des Österreichischen Verbandes Creditreform wird dieses Jahr mit mehr als 41.000 Neueintragungen im Handelsregister voraussichtlich ein neuer Rekordwert in der Schweiz erzielt werden. Beim Aufbau eines Unternehmens haben Existenzgründer viele Herausforderungen zu meistern. Dazu gehört neben Kundengewinnung, Buchhaltung, Controlling sowie Marketing auch die Sicherung ausreichender finanzieller Mittel für den Geschäftsbetrieb. Für die ersten Monate nach der Gründung greifen Jungunternehmer oft auf das vorhandene Startkapital zurück – Mieten, Betriebsmittel oder Gehälter für Mitarbeiter lassen sich so begleichen. Zahlen Kunden die Rechnungen dann erst nach 30 Tagen oder später, wird schnell die Liquidität knapp. Eine gute Vorbereitung auf die Mittelakquisition sollte demnach eine hohe Priorität haben. Banken sind bei der Bereitstellung von Kreditlinien für junge Unternehmen oft zurückhaltend, wenn zum Beispiel entsprechende Sicherheiten fehlen, die für einen Kredit hinterlegt werden können.
Feste Zahlungseingänge erleichtern operativen Geschäftsbetrieb
Alternative Finanzierungen können für Existenzgründer oder junge Unternehmen am Markt eine Möglichkeit sein, die Liquidität dauerhaft zu sichern und Wachstum zu finanzieren. Je nach Bedarf und Spezifika eines Betriebes kommen dabei verschiedene Modelle in Betracht, zum Beispiel die Forderungsfinanzierung Factoring. Beim Factoring werden fortlaufend die Rechnungen aus Lieferungen und Leistungen eines Unternehmens bevorschusst. Stefan Almberger, Geschäftsführer der AVV-Factoring AG berichtet, wie die Finanzierung in der Praxis funktioniert: „Der Unternehmer stellt, wie gewohnt, die Rechnung an seinen Kunden und sendet eine Kopie an das Team der AVV-Factoring. Wir bevorschussen diese sofort und der Unternehmer hat innerhalb weniger Werktage das Geld abzüglich einer Gebühr auf seinem Konto. Er ist liquide und kann eigene Rechnungen pünktlich begleichen – unabhängig von langen Zahlungszielen oder dem Zahlungsverhalten seiner Kunden.“ Neben der fortlaufenden Sicherstellung der Liquidität hat Factoring weitere Vorteile. So sind die Forderungen zum einen gegen einen möglichen Ausfall abgesichert und das Factoringinstitut stellt zum anderen ein professionelles Mahnwesen sicher – das entlastet den Unternehmer. Zusätzliche Sicherheiten müssen bei einer Finanzierung über Factoring nicht hinterlegt
werden, was den Einsatz für eine Vielzahl an Unternehmen interessant macht. „Factoring kann in vielen Branchen zur Anwendung kommen, so zum Beispiel im verarbeitenden Gewerbe, im Transport- und Speditionsbereich, bei Dienstleistern, im Großhandel, im Handwerk bis hin zum Gesundheitssektor“, so Stefan Almberger. „Die Finanzierung passt sich zudem automatisch wachsenden Umsätzen oder Umsatzschwankungen bei Saisongeschäften an, was bei einer klassischen Bankenfinanzierung nicht der Fall ist.“
Weitere Informationen gibt es unter www.avv.li. Dort kann auch das kostenlose Fachmagazin „Im Trend“ mit einer Spezialausgabe Factoring bestellt werden.
Hintergrund AVV-Factoring
Die AVV Factoring AG wurde 1975 in Liechtenstein gegründet. Als Factoringgesellschaft sind wir auf die Finanzierung von KMUs (kleinen und mittelständischen Unternehmen) spezialisiert. Einen besonderen Fokus haben wir in den Bereichen Gesundheitspraxen, Handel, Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Transport und Logistik, Großhandel sowie Handwerk und Bau. Mit der Bevorschussung der Rechnungen, dem Ausfallschutz und der Übernahme des Forderungsmanagements sind drei Leistungen im Rahmen von Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben unsere Kunden ein erfahrenes Team an ihrer Seite, schnelle Entscheidungswege und eine zuverlässige Abwicklung.